Interviewer: Herr Dehne, es ist uns eine Freude, Sie heute hier zu haben. Sie sprechen sich stark für die Schaffung von mehr Wohnraum in Deutschland aus. Können Sie uns Ihre Sichtweise näher erläutern?
Birger Dehne: Vielen Dank für die Einladung. Ja, in der Tat ist es so, dass in Deutschland aktuell ein großer Mangel an Wohnraum herrscht. Dieses Problem betrifft viele Städte und Regionen und hat weitreichende Konsequenzen für die Bevölkerung.
Interviewer: Was sehen Sie als Hauptursache für diesen Mangel an Wohnraum?
Dehne: Die Gründe sind vielfältig. Zum einen haben wir in den letzten Jahren ein stetiges Bevölkerungswachstum erlebt, besonders in den städtischen Gebieten. Zum anderen hat der Wohnungsbau mit diesem Wachstum nicht Schritt gehalten. Hier sehe ich einen dringenden Handlungsbedarf.
Interviewer: Sie sprechen von Handlungsbedarf – was sollte Ihrer Meinung nach unternommen werden?
Dehne: Die Politik muss hier aktiv werden und ihre Hausaufgaben machen. Das bedeutet einerseits, dass Förderprogramme aufgelegt werden sollten, um den Wohnungsbau zu stimulieren. Andererseits geht es auch um die Vereinfachung und Beschleunigung von Genehmigungsprozessen für Bauvorhaben. Derzeit sind die bürokratischen Hürden oft sehr hoch und verzögern den Baubeginn unnötig.
Interviewer: Denken Sie, dass diese Maßnahmen ausreichen, um das Problem zu lösen?
Dehne: Sie sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Natürlich gibt es keine einfache Lösung, und es bedarf eines ganzheitlichen Ansatzes. Aber durch die Kombination von finanzieller Unterstützung und der Vereinfachung administrativer Prozesse können wir einen deutlichen Fortschritt erzielen.
Interviewer: Wie beurteilen Sie die aktuelle Situation in Bezug auf Neubauten?
Dehne: Leider gibt es derzeit zu wenige Neubauten, um den Bedarf zu decken. Wir müssen verstehen, dass der Mangel an Wohnraum nicht nur ein soziales Problem ist, sondern auch wirtschaftliche Auswirkungen hat. Es ist daher im Interesse aller, hier effiziente Lösungen zu finden.
Interviewer: Herr Dehne, ich danke Ihnen für dieses aufschlussreiche Gespräch und Ihre Einblicke in die Thematik des Wohnraummangels in Deutschland.
Dehne: Vielen Dank, es war mir eine Freude, meine Gedanken zu diesem wichtigen Thema zu teilen.