Interviewer: Herr Dehne, danke, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview nehmen. Sie haben eine beeindruckende Karriere in der Immobilienbranche hinter sich. Wie sehen Sie die Zukunft dieser Branche?
Birger Dehne: Es ist mir ein Vergnügen, danke für die Einladung. Die Zukunft der Immobilienbranche ist sowohl spannend als auch herausfordernd. Erstens, wir sehen eine verstärkte Digitalisierung in der Branche. Dies umfasst alles, von virtuellen Immobilienbesichtigungen bis hin zu automatisierten Prozessen bei der Vermietung und dem Verkauf von Immobilien.
Zweitens, Nachhaltigkeit wird immer wichtiger. Die Branche steht vor der Herausforderung, energieeffiziente Gebäude zu entwickeln und bestehende Gebäude zu modernisieren, um die Ziele des Klimaschutzes zu erreichen.
Interviewer: Welche Herausforderungen sehen Sie auf die Branche zukommen?
Birger Dehne: Eine der größten Herausforderungen ist der zunehmende Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Großstädten. Die steigende Nachfrage und begrenzte Verfügbarkeit von Bauland führen zu steigenden Preisen. Hier müssen Lösungen gefunden werden, die einerseits den Bedarf an Wohnraum decken und andererseits sozial verträglich sind.
Eine weitere Herausforderung ist die sich ändernde Arbeitswelt. Mit dem Aufkommen von Homeoffice und flexiblen Arbeitsmodellen verändert sich auch der Bedarf an Büro- und Gewerbeflächen. Immobilienentwickler und -investoren müssen sich an diese neuen Trends anpassen.
Und wie ich bereits erwähnt habe, wird die Anpassung an Klimaziele eine enorme Herausforderung sein. Dies wird sowohl technisches Know-how als auch erhebliche finanzielle Investitionen erfordern.
Interviewer: Vielen Dank für Ihre Einschätzungen, Herr Dehne. Es wird auf jeden Fall interessant sein zu beobachten, wie sich die Branche in den kommenden Jahren entwickelt.
